… das bi-biologische Leben eines Genies …

von

In sensationeller, weltweit bisher erstmals verwendeter Schreibweise wird das abenteuerliche Leben eines mit zwei Existenzen ausgestatteten Menschen entwickelt:
Andres steigt nach dem Abitur mit seiner wunderbaren Geige „Giambattista Guadagnini fecit Mediolani 1751“, die ihm von einer jüdischen Frau geschenkt wurde, in den Zug nach Wien. Dort möchte er Violine studieren. Gleichzeitig besteigt er aber auch mit einem Koffer voll religiöser Zeitschriften und Bücher den Zug nach Rom zum Studium der Theologie.
„ER“ scheint im Leben beider Andres die Hand im Spiel zu haben. Das „bi-biologische Leben“ läuft auf zwei getrennten, für die Leserinnen und Leser unmittelbar vergleichbaren Seitenspalten des Buches ab.
Welcher Andres erreicht mehr im Leben? Und wer bekommt die ersehnte Frau – der virtuose Geiger mit seiner Guadagnini oder der gegen den Zölibat aufbegehrende Theologe, von dem „ER“ sagt: „Leichter wird ein Priester von einem schönen Weib verführt als vom Teufel“?