Das Buch der Gleichnisse

Ein Liebesroman

von

‚Das Buch der Gleichnisse‘ ist ein großer Liebesroman und gleichzeitig wohl das persönlichste Buch des schwedischen Romanciers Per Olov Enquist.

Im Februar 2011 bekommt der Erzähler einen verbrannt geglaubten Notizblock mit Liebesgedichten seines Vaters zugeschickt. Neun Seiten fehlen. Sie werden zum Anstoß, der Frage nach dem Wesen der Liebe auf den Grund zu gehen. Und endlich von der Frau vom Larssonhof zu erzählen, die ihn auf dem astfreien Kiefernholzboden in die körperliche Liebe einweihte – er fünfzehn und sie einundfünfzig.

‚Das Buch der Gleichnisse‘ handelt davon, wie all dies zusammenhängt: die Liebesgedichte des Vaters, das Erweckungserlebnis der Liebe und die puritanische Sexualmoral der Erweckungsbewegung in Schweden. Per Olov Enquist hat damit nicht nur sein persönlichstes Buch geschrieben, sondern auch einen Liebesroman, wie wir ihn noch nie gelesen haben. Ein großes, bewegendes Buch.

‚Die Weltliteratur ist um eine ihrer großartigsten und komischsten erotischen Szenen reicher.‘ Frankfurter Allgemeine Zeitung