Zentraler Inhalt des Christentums ist die Auferstehung.
Was ersteht da auf?
Eine sterbliche Seele mit sterblichem Körper?
Oder die unsterbliche Christus-Natur im sterblichen Menschen, die „wie tot“ war?
Jesus ging nach seiner Inkarnation in einem sterblichen Menschen einen Weg, auf dem er die sterbliche Ich-Natur „verlor“ und unsterbliche Christus-Natur „rettete“.
Den selben Weg ermöglichte er den Menschen durch sein Opfer und Beispiel.
Aber gehen müssen sie ihn selbst, sonst wird ihre Christus-Natur nicht auferstehen.
Kein Vater-Gott opfert im Zorn über die sündigen Menschen seinen Sohn am Kreuz, um ihn stellvertretend für sie büßen zu lassen, damit er seine Gnade wieder wirken lassen und seinen Gläubigen am Jüngsten Tag das ewige Leben schenken kann.
Der Erlösungsweg ist auch heute möglich, weil die Seelen-Energie Jesu, sein „Blut“, seit 2000 Jahren im seelisch-geistigen Menschheitsorganismus wirkt.
Die erste Stufe des Christentums ist die Vorbereitung auf den Erlösungsweg durch Reinigung und Heilung der Ich-Natur.
Die zweite Stufe, heute so gut wie vergessen, ist die Verwirklichung des Erlösungswegs, der den Menschen aus der Gefangenschaft in der Ich-Natur zur Freiheit in der Christus-Natur führt.
So kann das Christentum zur Religion eines neuen Menschen der Zukunft werden.
- Veröffentlicht am Mittwoch 11. Dezember 2024 von Königsdorfer-Verlag
- ISBN: 9783938156360
- 271 Seiten
- Genre: Christliche Religionen, Philosophie, RELIGION, Sachbücher