Ausgerechnet ein dreibeiniges Schaf bewahrt Lani vor dem Untergang. In Grindadal findet er unter Königin Marigós Herrschaft eine vorübergehende Zuflucht. Doch eines Morgens findet man Marigó tot, vergiftet. War es Lelander, den alle nur den „Stein“ nennen, ihr eigener Sohn, dessen Ring man neben ihrer Leiche fand? Dabei sieht Lani in Lelander, dem Oberhaupt der Weisen, fast ein Abbild seiner selbst: Auch Lelander ist vom Schicksal geschlagen und sieht sich bald in Machtkämpfe verwickelt, die er nicht gewollt hat. Obwohl beide versuchen, ihrem Schicksal zu entgehen, gelingt es ihnen nicht, dem zu entkommen, was aus der Vergangenheit hervorkriecht. Es umschlingt und zerstört das, was Lani und Lelander von ihrem Leben geblieben ist, und zwingt sie, ein ungewolltes Erbe anzutreten. Doch auch auf Thulev und seine Familie wirft die Vergangenheit dunkle Schatten. Thulev erfährt, daß Eskin nicht sein Vater war. Auf der Suche nach der Wahrheit muß Thulev schmerzliche Dinge erfahren. Das unsichtbare Band, das sein und Lanis Leben verknüpft hat, wird immer deutlicher, und bald kreuzen sich ihre Wege wieder. Nach dem „Gespaltenen Stein” und dem „Tal der Schlafenden Könige” ist dies der dritte Teil des Romans.
- Veröffentlicht am Donnerstag 1. März 2007 von Pro Business
- ISBN: 9783939533948
- 285 Seiten
- Genre: Belletristik, Fantasy