Das Elend des Christentums

oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott

von

1968: Der frische gebackene Doktor der Theologie Joachim Kahl tritt aus der Kirche aus und veröffentlicht im Rowohlt Verlag ‚Das Elend des Christentums‘. Das Buch des erst 27-jährigen erlebt einen beispiellosen Erfolg, verkauft sich in kürzester Zeit über 100.000-mal und wird in vier Sprachen übersetzt. Es liefert die religionskritische Begleitmusik zur Studentenbewegung und trifft einen Nerv der Zeit. Die jetzt vorliegende dritte Auflage ist ergänzt um ein neues Vorwort und ein beachtenswertes Interview mit Kahl. Dass Kahl schonungslos die Widersprüchlichkeiten von Kirche und Christentum aufzeigt, und dass er dies in einer wortgewaltigen und bildreichen Sprache tut, macht ‚Das Elend des Christentums‘ zu einem Klassiker der Religionskritik.