Das Elixier der Jugend

Ein fantastischer Roman

von

Mit dem aktuellen Roman „Das Elixier“ gelang dem Autor auf Anhieb die Verwirklichung eines langgehegten Wunsches: seine vielfältigen Erfahrungen und fundierten Studien im Bereich der plastischen Chirurgie, der medizinischen Grenzwissenschaften und der Mystik in einem packenden Thriller zusammenzufassen, ohne aber dabei in die leider
heute fast übliche Brutalität der Darstellung zu verfallen. Auch wenn der Text naturgemäß mit den zwei hinreißenden Hauptakteurinnen und dem Helden „Francesco“ nicht eines gewissen „Prickelns“ entbehrt, verlässt der gläubige Katholik niemals den Boden der „Jugendfreiheit“. Kurz, das Buch ist ein Muss für alle, die spannende, intelligente und dabei stets gut recherchierte Lektüre mögen! Darüber hinaus hat der Roman nicht ein zu großes Volumen, bleibt handlich und auch
„zwischendurch“ lesbar. Weniger ist auch hier wie so oft mehr. Es ist ein Buch, das man ungerne aus der Hand legt, mit gutem Gewissen verschenken kann und auch später noch einmal wieder mit der gleichen Spannung und Freude an der geschickten Wortwahl wieder hervorzieht. Trotz allem ist es nicht kompliziert geschrieben.
Die Handlung ist eine Art Mystery-Story auf dem Wellnessmarkt und bezieht das moderne Marketing mit ein. Francesco, ein Berliner Arzt und Journalist bekommt ein in Latein verfasstes Büchlein zugesandt. Es handelt sich dabei um das apokryphe Thomasevangelium. Absender sind zwei hinreißende Frauen, Laura und Gina, die er kurz zuvor in Florenz kennengelernt hatte. Es stellt sich heraus, dass beide Hohepriesterinnen eines geheimen Templerordens sind. Dieser Orden befasst sich mit allerlei magischen Praktiken und ist u.a. im Besitz der Formel eines Lebenselixiers, das Gesundheit und ewige Jugend
verspricht. Die beiden Hohepriesterinnen stehlen die verschlüsselte Formel, um sich von dem Orden lösen zu können, und flüchten damit nach Berlin zu Francesco. Doch die Templer schicken ihre Häscher aus, denen die beiden zunächst entkommen können. Doch mehr sollte nicht verraten werden, obwohl sich alles auch mit Kenntnis des Inhaltes frisch und spannend liest.