Ab wann ist man Schriftstellerin? Ab wann Schriftsteller? Autorinnen und Autoren beantworten diese Frage in eigens verfassten Texten, die zu einer Anthologie der Anfänge versammelt sind. Sie berichten über ihre schriftstellerischen Gehversuche – wie sie ins Schreiben gekommen und davon nicht mehr losgekommen sind.
Kann man Dichter sein, ohne jemals ein Wort geschrieben zu haben, wie H. C. Artmann proklamierte? Oder doch erst, wenn man das erste Buch fertig hat? Wenn man drei, vier Bücher geschrieben hat, nicht vorher? Oder fühlt man sich selbst nach dem ersten Buch nicht als Autorin und Autor? Ist man Schriftstellerin, wenn man, wie in einer Erzählung Patricia Highsmiths, Bücher nur im Kopf schreibt? Wie kam die Geschichte im Kopf auf das Papier der Erstveröffentlichung? Wie kommt man zu seiner Sprache?
Ein Buch über das Schreiben, Machen und Veröffentlichen von Büchern. Denn wer schreibt, will gelesen werden.
Mit Beiträgen von Klaus Federmair, Händl Klaus, Monika Helfer, Peter Henisch, Wolfgang Hermann, Daniel Kehlmann, Robert Menasse, Kurt Palm, Hans Platzgumer, Teresa Präauer, Doron Rabinovici, Kathrin Röggla, Gerhard Roth, Robert Schneider, Franz Schuh, Clemens Setz, Michael Stavaric, Marlene Streeruwitz, Josef Winkler, Daniel Wisser u. a.
- Veröffentlicht am Mittwoch 18. September 2019 von Czernin
- ISBN: 9783707606799
- 208 Seiten
- Genre: Anthologien, Belletristik