Das Fest der Männer und der Frauen

Bo. Drittes Buch

von

Ein Bildungsroman, eine Liebesgeschichte, ein Gedicht über Mann und Frau. Über Singen und Sagen. Über das Herz einer Generation.

»›Gut auch sind und geschickt einem zu etwas wir‹,« setzte er hinzu.
»Hölderlin?«, fragte Sofie.
»Ja. Das ist die Herkunft, die ich im Blut habe – wie die Dinka das Tanzen. ›Blödigkeit‹ heißt das Gedicht passenderweise. Wir, ›die Zungen des Volks‹, sind gerne bei Lebenden, sagt er. Aber wie das gehen könnte, den Lebenden Zunge zu sein, damit ist er nie ganz ins reine gekommen.«
»Aber immerhin einem hat er sich anscheinend geschickt gefühlt. Oder einer, wer weiß.«
»Oder einer.«