Das Fürstliche Haus Hohenzollern

Private Einblicke in die Fotoalben

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Schon seit dem 17. Jahrhundert sind die Fürsten von Hohenzollern bestrebt, alles Außergewöhnliche und Neue, das in ihrer Zeit wichtig erschien und deshalb Interesse weckte, für die Nachwelt zu erhalten. Zeugnis davon sind die eindrucksvollen Sammlungen des Fürstenhauses, zu denen auch einzigartige Fotografien zählen. Die kulturelle Weltoffenheit Karl Antons von Hohenzollern hatte ihn nach der Erfindung der Fotografie Mitte des 19. Jahrhunderts rasch den hohen Stellenwert dieses neuen Mediums erkennen lassen: zum einen als höchst detailliertes und akkurates Mittel zur Dokumentation seiner umfangreichen Sammlungen – zum anderen als Sammelobjekt selbst.
Die fürstliche Fotografiesammlung umfasst heute mehrere tausend Bilder aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert in Papier-, Karton- und Glasplattenform. Der vorliegende zweisprachige Band bietet einen repräsentativen Einblick in den weitläufigen Bestand an Porträt-, Gruppen- und Ereignisfotografien, an offiziellen und persönlichen Aufnahmen der Hohenzollern. Fast alle der 120 Fotografien sind bislang unveröffentlicht. Die Fotos sind reich mit Erläuterungstexten und Zitaten versehen, die zum Teil aus unpubliziertem Archivmaterial stammen.