Das Geheimnis der Rosenlinie Teil 2 – Die Hexenjäger

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Der kurfürstliche Ermittler und Anwalt Matthias Liebknecht und der Jesuit Maurus van Leuven sollen klären, ob das 400 Jahre alte Vermächtnis der Fürstin Sophie von Limburg echt ist. Dieses Vermächtnis wirft dem damaligen Kurfürsten und Erzbischof von Köln, dem Grafen Engelbert von Berg, mehr als nur unheilige Handlungen vor.
Der Plan des Kurfürsten Ferdinand von Wittelsbach, seinen Amtsvorgänger Engelbert heilig sprechen zu lassen, ist dadurch mehr als gefährdet.
Während sich Maurus van Leuven auf eine gefährliche Reise in das wallonische Brabant begibt, um die Echtheit des Vermächtnisses zu klären, muss Matthias Liebknecht als Sonderkurier nach Rom reisen. Dort erwartet ihn eine böse Überraschung: Seinem Freund Juan Briz Martinez, Abt von San Juan de la Pena, wirft die Inquisition den Handel mit verbotenen Büchern, sowie die Verbreitung häretischen Gedankenguts vor. Um den Abt vor grausamer Strafe zu bewahren, soll Matthias im Auftrag des Vatikans den mysteriösen Tod des Michelangelo Merisi, genannt Caravaggio klären. Seine Nachforschungen führen ihn schließlich auf die Spur des Evangeliums der Maria Magdalena und er erahnt den wahren Grund seines Auftrags.
Aber noch wissen weder Maurus van Leuven noch Matthias Liebknecht, wie eng ihre scheinbar unterschiedlichsten Aufgaben miteinander verbunden sind. Denn schließlich stoßen beide bei ihren Recherchen auf zwei alte, verfeindete Bruderschaften und geraten in ein perfides Ränkespiel von Ordensgemeinschaften, geheimen Bruderschaften, Kirche und Staat, ein höchst gefährliches Spiel der Mächtigen um die Vorherrschaft im Heiligen Römischen Kaiserreich.