Das Geheimnis des Feldweges

Sein und Raum

von

Sein und Raum
Ahrweiler ist eine Weintraube.
Brenden ist ein heimeliges Nest.
Rom ist ein unergründliches Kunstwerk.
Die hier aufgezeichneten Gedanken dokumentieren ein rastloses Experimentieren
mit dem Versuch eines Ansatzes einer Feldweg-Theorie. Mit ihr
versucht der Autor, das Wirken der universellen Evolution auch auf der
Ebene des Menschen darzustellen: Jeder Einzelne geht seinen Feldweg!
Bei allen Postulaten von Erklärbarkeit ist der Autor seines unternehmerischen
Alltags wegen von einer tiefen Ehrfurcht vor den Mitmenschen, dem
Umfeld und der Natur durchdrungen. Die Affinität des Autors zum ‚geistigen
Auftrag‘ des Menschen und seiner Selbst-Werdung ist ein signifikanter
privater Charakterzug. Zugleich erschließt und präsentiert er mit diesem
neuen Werk eine autobiographisch-essayistische Trilogie, die vielen
Menschen Orientierung, Hilfe und Hoffnung geben kann.
Aus dem häufigen Ortswechsel ergab sich ein nomadenhaftes Leben, was
bedeutete, jedesmal das Zelt an einen anderen Ort zu verlegen und neu
aufzuschlagen. Die Offenheit der beruflichen Zukunft heute erwartet von
manchem ein solches Nomadentum.
Ein jeder beschreitet seinen Feldweg auf sein eigenes Lebensziel zu, ohne
es jemals vollkommen zu erreichen. Wie das Universum expandiert, so
erstrahlt auch der winzige Beziehungs-Raum, wenn man ihn nicht verneint.
Es ist vielfach der leere Raum, der die metaphysische Unruhe des Menschen
in der Moderne erklärt. Die gegenwärtige Lebensweise ist von Beliebigkeit
geprägt. Der Mensch, der zur weiteren Selbstverbesserung seiner
Lage bestimmt ist, tut gut daran, so zu werden und so zu sein, wie es
die innere moralische Integrität vorgibt.