Das Gespenst vom Würmsee

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Simon Wacker hat es nicht so mit der Schule, vor allem Mathe kann er gar nicht leiden. Dafür ist er aber richtig sportlich und witzig. Er bringt seine Freunde immer zum Lachen und man weiß bei ihm nie, ob er gerade eine Geschichte erfindet oder die Wahrheit erzählt.
Simon ist ein Einzelkind, die Mutter allein erziehend und damit Simon nicht allein ist, hat sie ihm Rambo, einen kleinen Kater, geschenkt. Doch was ist mit dem kleinen Stubentiger plötzlich los? Sonst spielt Rambo mit Simon, wenn dieser von der Schule nach Hause kommt …, aber an diesem Tag ist alles anders. Rambo faucht plötzlich und legt die Ohren an, um gefährlich zu wirken. Dann sieht Simon, was los ist: Auf dem Hocker sitzt ein seltsames Irgendwas, das grün leuchtet und so eine Art eckige Füße und auch einen eckigen Kopf – wenn es denn ein Kopf ist – hat. Schnell schnappt Simon sich einen Stuhl, um sich und Rambo zu verteidigen. Doch das grüne Etwas, relativ klein, spricht ihn mit einer seltsamen und unheimlichen Stimme an. Simon bekommt etwas Angst: Was, wenn dieses Wesen ihn nun verzaubern würde?
Das Ding stellt sich als Prix, das Gespenst vom Würmsee, vor und sagt Simon, es wolle sein Freund sein. Und er erzählt ihm auch von seinem besten Freund. Aber das müsst ihr selbst lesen!
Natürlich will Simon dieses Erlebnis mit seinen Freundinnen Kimberly und Lena teilen, mit denen er jeden Morgen zur Schule geht. Aber Kimberlys Antwort ist sofort, dass sie Gespenster hasst.
Und es wird richtig gruselig. Eine alte Dame wird fast von einer wilden Reiterbande über den Haufen gerannt. Keiner kann sich erklären, was passiert ist, die Polizei ist ratlos.
Ist Prix wirklich ein Freund? Wer ist der Verursacher all der mysteriösen Fälle, die sich nun häufen und die noch lange kein Ende finden? Können die Freunde einem Gespenst trauen? Und was ist überhaupt der Unterschied zwischen einem Gespenst und einem Geist?