Das glaubt uns kein Mensch

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Schon seit Jahren besuchten Luigi Bergmann mit seiner Frau Jenny, beide begeisterte Bergwanderer, ihre Freunde Rolle und Ruth in Tirol, um dort ihren Jahresurlaub zu verleben.

Als Rolle nach dem Tod seiner Eltern zwei Häuser erbte, verkaufte er das kleinere an Luigi und Jenny.

Kurze Zeit danach, geschah etwas Unglaubliche. Es begann beim Ausmessen des Dachbodens, den sie zu Wohnzwecken ausbauen wollten. Beim Nachmessen stellte Luigi fest, dass die Maße des Dachbodens nicht mit den darunter befindlichen Etagen übereinstimmen. An Länge fehlten 2,00 Meter.

Nach genauerer Überprüfung fanden sie einen geschickt getarnten, abgetrennten Raum, der nicht als solcher erkennbar war. In diesem Raum, der offensichtlich als Versteck diente, fanden sie antike Möbel, altertümliche Gegenstände, Waffen, eine Truhe mit Goldmünzen und Kleidungsstücke, die teilweise aus dem 17. Jahrhundert stammten. Weiterhin mehrer Gemälde und eine handschriftliche Familienchronik, bestehend aus 6 Bänden.

Ein Jahr später, Jenny und Luigi wollten ihren Urlaub dort verbringen, ging Jenny wie immer zuerst in den Keller um zu lüften. Plötzlich schrie sie hysterisch auf. Vor ihr im Kellergang saß eine Ratte.

Auf der Suche, wo sie ins Haus gelangen konnte, fanden Luigi und der zur Hilfe gerufene Rolle, unter der Treppe und in einem bisher nicht beachteten Nebengang, eine Wand die wie im Dachgeschoss, mit gehobelten Brettern verkleidet war und die ein faustgroßes Loch aufwies.

Es blieb ihnen nichts weiter übrig, sie mussten um Klarheit zu schaffen, diese Wandverkleidung entfernen. Nachdem Rolle die ersten Bretter ausgehebelt hatte, sprang er plötzlich zurück und …