Mit ihrer Revolte von 1968 beeinflussten die damaligen Studenten die politische und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands maßgeblich. Viele Politiker haben sich in den darauffolgenden Jahren auf die linksliberalen Ideale berufen. Doch was ist letztlich aus den Forderungen und Zielen der Studentenbewegung geworden? Nicht viel, zeigen Peter Derschka und Reinold Rehberger, manches hat sich sogar ins Gegenteil verkehrt.
Die beiden Autoren haben sich nicht nur intellektuell mit der 68er-Bewegung beschäftigt, sie haben sie selbst erlebt. In diesem Buch erinnern sie an Ideale und Forderungen der 68er und hinterfragen kritisch, was aus dem Wunsch nach mehr Teilhabe und Transparenz, dem permanenten Ringen um Verbesserungen und dem Protest gegen das System geworden ist. Das Ergebnis: eine subjektive, aber wohlbegründete Abrechnung mit der politischen Kultur der Gegenwart.
- Veröffentlicht am Mittwoch 17. April 2019 von FinanzBuch Verlag
- ISBN: 9783959721974
- 288 Seiten
- Genre: Gesellschaft, Politik, Sachbücher, Wirtschaft