Das Handbuch der Welt

von

Eine „erfrischende Abwechslung“ zum Alltag der „klassischen Religionen“. Gott ist ein „verlorener Schatz“, welcher sich danach sehnte erkannt zu werden, deshalb erschuf er die Geschöpfe, um in ihnen „Gegenstand seines eigenen Wissens“ zu werden. Das Begehren von Gott erkannt zu werden, sich selbst zu „erfahren“ und zu „erleben“, ist der Grund, weshalb er aus sich selbst heraus stets eine Welt erschafft. Gott erscheint und erlebt sich selbst in den unterschiedlichsten Formen seiner selbst und kann durch die Augen seiner Erscheinungen die Welt stets wie ein Spiegelbild seiner selbst betrachten.
„Die illusorische Verschiedenheit der Welt ist in Wirklichkeit eine tief verborgene göttliche Einheit.“
„Gott hatte die Sehnsucht, er wolle in dem er zum Vielen werde sich selbst erscheinen lassen, von der vollkommenden Einheit hinüber in die Mannigfaltigkeit.“
Der Fall in „die Illusion des Ich’s“ ist in Wirklichkeit die wahre „Erbsünde“, welche folglich durch „die Auflösung der Einheit Gottes“ mit entstanden ist.