Das Haus in der Widenmayerstraße

Roman

von

Interesse an der Ausfarbeitung der braunen Vergangenheit, insbesondere bei Familienmitgliedern mit NS Belastung, in diesem Fall der Großvater. Ebfalls kommt as Thema Vertreibung mehrfach zur Sprache und wird an einem Einzelschicksal beschrieben. Erzählt werden die Geschehnisse von einer jungen Italienerin mit deutschem Vater, die vom Großvater eine riesige Wwohnung in München geerbt hat und diese Wohnung bezieht um in München Architektur zu studieren. Dabei stellt sie fest, dass die Wohnung nicht unbewohnt ist: neben einem neurotischen Kater wird sie von einer alten frau bewohnt, in der sie zuerst die ehemalige Haushälterin des Großvaters vermutet, die aber, wie sich später herausstellt, die eigentliche Besitzerin ist. Die Wohnung gehörte ihren Eltern, die als Juden von den Nazis verfolgt wurden und im Zuge der Arisierung hat sich der Großvater die Wohnung angeeignet. Serafina bemüht, das Unrecht wieder gut zu machen, will die Wohnung an die rechtmäßige Erbin zurückgeben.