Das Kapital von Marx, leicht gemacht

Rosa Luxemburgs katastrophales Ende der kapitalistischen Produktion und die rettende Alternativer im Anmarsch

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Der Autor zeigt, als Ökonom die Funktionsweise in übersichtlicher Form, nicht so sehr als Philosoph wie Marx selber mit allem Für und Wider. Dabei arbeitet er auch mit Diagrammen und Grafiken, die vieles selbst schon erklären.
Dabei ist sein Buch auch für alle Nichtmarxisten sehr aufschluss-reich. Sie werden Marx dabei ganz anders kennen lernen als in die-sen vielen Vorurteilen, die ihn als Urvater z.B. als der miefig diktato-rischen DDR sehen. Marx dagegen orientiert sich an die basisdemo-kratische Pariser Kommune. Hier entscheidet der Wähler mehrheit-lich über die Einzelheiten in der Politik und der Abgeordnete muss seine Entscheidungen ausführen.
In Russland gab es nach 1924 nur noch 2,5% Kopf- und Hansdar-beiter, da konnte Stalin leicht mit seinen Schlägertrupps seine schlei-chende Konterrevolution durchführen und die kommunistischen Parteien stalinisíeren.
Heute aber sind wir außer in Afrika eine Arbeiterklasse von 80% und es gibt schon in 16 Ländern selbtverwältete Betriebe, deren Koordinierungen die gleichen Wahlprinzipien hat, wie die Pariser Kommune. Das geschieht schon aus den betrieblichen Erfahrungen geradezu automatisch.
Ökonom Nelte zeigt auch auf, dass mit dem tendenziellen Fall der Profitrate von Marx diese inzwischen weltweit auf 1% gefallen ist, was auch von mehreren Wirtschaftsbeobachtern bestätigt ist. Bei 1% Zinsen wird kaum noch ein Investor investieren. Die Halbwert-zeit des Kapitalismus ist 220 Jahre nach der französischen Revoluti-on abgelaufen und es wird die Epoche der basisdemokratischen Räterepliken entstehen.