Das Leben als Reise

Reise nach außen und innen: Die Suche eines Verlierers

von

Der Eindruck, den Buchstaben mit Druckfarbe auf Papier hinterlassen, nennt sich Buch.

Wörter bilden Sätze. Worte bilden Gedanken.

Das Leben ist eine Reise, die mit der Geburt beginnt, wenn wir aus dem geborgenen Inneren ans Licht der weiten Welt reisen. …
Wir reisen durch Zeiten; von der Vergangenheit in die Zukunft läuft die Welle der Gegenwart, auf der wir surfen. Ruhige und stürmische Zeiten wogen an uns vorbei. …

Jeder Tag ist eine Reise des Bewußtseins, das aus Nacht und Schlaf erwacht, seinen Lauf nimmt, um in Schlaf und Träume zu dämmern. Bunte Bilder mögen uns mitnehmen auf eine Reise durch Zeitgeschichte, Lebensweis(heit)en und eine neue Sicht auf uns selbst. Dieses Buch ist ein Trip durch die Welt des Geistes, in die kollektive Seele einer Epoche.

Jedes Buch ist eine Reise. Jedes gute Buch öffnet uns eine neue geistige Welt. Besonders dieses Buch.

Aus Wörtern bilden sich erst Sagen und Mythen, dann seit Homer, der alte Sagen verdichtete und zu einem Kunstwerk formte, Bücher. Homer war noch ein Barde, Sänger oder Geschichtenerzähler, der auswendig aufsagte, nicht schrieb. Doch bei ihm fand der Übergang von namenloser Überlieferung zum gestalteten Kunstwerk statt.