Das Leben an sich ist geringste aller Übel

Sieben Kurzgeschichten und eine Novelle

von

Die Geschichten von Erez Majerantz sind von einer merkwürdigen Spannung zwischen trauriger Schwere und schwarzem Humor geprägt. Diese Spannung zwischen Tragik und Komik korrespondiert mit einem Blick auf die Welt, deren schlechte Verfassung zum einen Kummer bereitet, aber zum anderen Absurditäten zeigt, die zum Spotten einladen.
Beide Perspektiven verschwimmen ineinander, verlieren an Kontur und Trennschärfe, sodaß Leser und Leserinnen häufig nicht mehr wissen, ob sie gerade mitleiden sollen oder lachen dürfen.

Erez Majerantz, Studium der Philosophie und der Vergleichenden Literaturwissenschaften an der israel­ischen Bar-Ilan Universität, lebt als Autor heute in Berlin. Zahlreiche Beiträge in Anthologien und Literatur­magazinen.