Das Leben ist kurz – brechen wir die Regeln

Roman

von

Ungeschminkt, mitten aus dem Leben gegriffen, lädt der Roman ein in die bewegte Zeit der 68er, eine Ära der Kulturrevolte junger Menschen, die heute gleichzeitig als Erfolgsstory bezeichnet werden kann.
Nach der Entlassung aus dem Internat verliebt Annerose sich Hals über Kopf in einen Mann, der ihr den Himmel auf Erden verspricht. Beim Wiedersehen nach Anneroses Tod erkennen ihre Freundinnen die Besonderheit ihrer Freundschaft. Gisela erfährt durch den Ausdruck des feministischen Geistes in der Kunst ein Heilmittel für ihre Seele, um das Trauma der Vergewaltigung zu verarbeiten. Barbara findet nach ihrer Scheidung einen neuen Partner. Murielle entdeckt nach einer schweren Ehekrise die Liebe zu ihrem Mann neu. Verena folgt endlich den Spuren ihres Heimwehs nach ihren jüdischen Wurzeln und reist nach Kreta. Der grausame Mord durch die Stasi an Barbaras Cousin kommt erst nach dem Mauerfall ans Licht.
Jede findet ihren Weg, wenn es dabei auch so manchen scheinbaren Umweg gibt. Der rebellische Geist ihrer frühen Jahre wird sanfter. Visionen haben alle noch, doch auch diese veränderten sich im Laufe der Zeit. Das alte Motto hat ausgedient. Jetzt gilt: „Das Leben ist kurz, machen wir es uns gegenseitig so schön wie möglich. Und Männer können kommen oder gehen, aber unsere Freundschaft bleibt!“