Das Licht in den Steinen

Roman

von

Klaus Modicks Roman »Das Licht in den Steinen« ist der Roman einer Stadt, der Roman »der« Stadt, der Ewigen Stadt: Rom.
Ein Mann, ein Schriftsteller, der ein Jahr in Rom gelebt hat, verbringt seinen letzten Tag vor der Abreise. Er kennt die Stadt, er muss nicht mehr suchen, er weiß, was er gefunden hat, und besucht ein letztes Mal »seine« Orte, sucht ein letztes Mal das Licht der Stadt, die Gerüchte, die Menschen und Plätze.
Sein Weg beginnt früh, führt ihn zu vertrauten Orten: dem Markt, dem Friedhof, den Brunnen und Plätzen, den engen Gassen und den breiten Straßen, auf denen der Verkehr braust. Die Alltagsbeobachtungen sind konkret und spüren ständen dem Gegensätzlichen nach, das diese Stadt ausmacht: dem Nebeneinander von Schönheit und Verfall, dem Toben der Metropole und der Ruhe der antiken Stadt, dem Weltständischen und dem Dörflichen.
Der Roman macht eine Stadt erfahrbar, die jeder zu kennen glaubt, und die sich doch jedem anders erschließt. »Das Licht in den Steinen« schildert das heutige Rom, führt in einem Strom von Bildern, Erinnerungen und Beobachtungen durch die ewig faszinierende Stadt, die gerade die Dichter immer anzog.