Das Marienglöckl von Leisach

Eine Glockengiessergeschichte aus Osttirol

von

Der Ort der Handlung ist das Dörfchen Leisach im 17. Jahrhundert. Das Rätsel, welcher Meister wohl das Marienglöckl der Leisacher Kirche gegossen haben mag, war für die Dichterin Anregung, auf poetische Weise eine Lösung zu finden. So begegnen uns im Lauf der Erzählung auf lebhafte Weise Charaktere wie der unglückliche Schichtmeister der Erzgruben, Albrecht Perwein, und sein Rivale in der Liebe zum jungen Mariechen, Tuskan, oder der wilde Burggraf von Rosenberg. – Prägnant und bilderreich ist die Sprache so recht dem ländlichen Leben abgelauscht.