Das Mesa-Projekt

Weinkrimi

von

„Wein & Vinos“ ist ein vorzügliches Geschäft geglückt: Bartomolé Talavera, eigenwilliger Winzer aus der iberischen Meseta, verkauft zwei Fässer seines besten Jahrgangs zu über-raschend günstigen Konditionen. Kurz darauf muss er sein Weingut schließen; er ist zu alt, die Nachkommen zeigen kein Interesse. Die Krise packt ihn hart. Und dennoch gehört Talaveras gewaltiger Tropfen zu den absoluten Knüllern der Weinhändler; die Nachfrage nimmt heftige, dann bedrohliche Züge an. Der Überfall auf eine Vinos-Filiale legt den Verdacht nahe, allein der Wein sei nicht der Grund für jenes überschießende Interesse. Da vernimmt man die Nachricht vom Tode Talaveras – und findet Unglaubliches in seinem Roten, als zwei eigenartige Gestalten in Berlin auftauchen.

Johannes Hucke – über den die Presse schreibt „gehaltvoll, poetisch, spannend, unterhaltsam, wortwitzig“ – legt mit diesem Band bereits seinen neunten Krimi vor.