Das Reformatorenlexikon

Die Anfänge der reformatorischen Bestrebungen lagen in den Städten. Sie waren – über halb Europa verteilt – lokaler Natur und an einzelne herausragende Theologen- und Predigerpersönlichkeiten gebunden, bevor aus ihnen ein breiter Strom wurde, den wir, stark vereinfachend, die Reformation nennen. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die wichtigsten Personen nachzuzeichnen, die für die Erneuerungsbestrebungen des Glaubens und der Kirche wichtig waren. So kann die Reformation ein biographisches Gesicht und regionale Zuordnung bekommen und so werden Anlass, Anfänge und Zielsetzung der Neuerer am Umbruch von Spätmittelalter zur Neuzeit deutlich.
40 Reformatoren – von Michael Agricola über Bullinger, Melanchthon und Schwenkfeld bis zu Huldrych Zwingli – geben ein breites Panorama der reformatorischen Strömungen. Eine Bibliographie sowie ein Orts- und Namensregister runden den Band ab.