Das springende Pferd

Eine Geschichte über Pädagogik und die Liebe

von

Marion Amann, Lehrerin an der Sozialpädagogischen Schule Jagdberg (Vorarlberg) schreibt über ihr erstes Jahr an der Schule. Nach vielen Jahren Unterricht in normalen Schulen, kommt sie hierher, freiwillig. Sie will wissen und will erleben, wie sich die Arbeit mit den als schwierig geltenden Kindern anfühlt. Ihr Bericht ist von großer Zartheit gekennzeichnet – und dennoch geht es ohne falsche Empfindsamkeit zur Sache. Auf einfühlsame und spannende Weise verschränkt Marion Amann ihr privates Drehbuch mit dem Beruf. Viel gibt sie preis, ohne aber auch nur eine Spur von Voyeurismus zuzulassen. Greifbar und anschaulich treten einzelne Schülerinnen und Schüler vor die Leser; Kolleginnen und Kollegen, der Direktor, das Team werden lebendig. Reflexionen zur Pädagogik wechseln sich ab mit Erzählungen aus dem schulischen Alltag, aus den Klassenzimmern, Werkstätten und Ateliers.