Das Storytelling-Handbuch

Inhalte professionell entwickeln

von

»Content is king.« Wir alle kennen diese abgedroschene Phrase. Dennoch stimmt sie: Gute Inhalte entscheiden über Erfolg oder Scheitern, Image und Reputation, Likes und Shares, Glaubwürdigkeit und Identifikation. Aber leider sagt sie nur, dass gute Inhalte wichtig sind, und nicht, wie man sie entwickelt.

Auf diese Frage hat der renommierte Filmdramaturg, Drehbuchdozent und Storytelling-Berater Ron Kellermann eine Antwort: mit dramaturgischem Denken – einer Denkmethode, die Fragen so anwendet, dass die Qualität von Inhalten geprüft und definiert werden kann. Dramaturgisches Denken wurzelt in der fiktionalen Dramaturgie und ist damit auch die professionelle Grundlage des Storytelling, der Gestaltung von Inhalten in Form einer Geschichte.

Viele bezeichnen sich heutzutage als Storytelling-Experten, auch wenn sie gar keine sind. Dabei liegt Storytelling in unserer Natur, denn zu allen Zeiten waren wir Menschen erzählende Wesen. Storytelling klingt zwar einfach, aber Methoden und Begriffe der Filmdramaturgie anzuwenden, ohne sie tatsächlich verstanden zu haben, funktioniert nur begrenzt. So hat das vielgepriesene Storytelling oft nicht den erhofften Erfolg. Tolle Visionen lösen sich in Luft auf und die zündende Idee bleibt aus. In der Theorie klingt Storytelling einfach, in der Umsetzung zeigen sich aber viele Tücken. Hier setzt das Buch von Ron Kellermann an. Er erläutert zum einen die Funktionsweise von dramaturgischem Denken so, dass es für verschiedenste Bereiche anwendbar ist. Zum anderen zeigt er, wie sich mit dramaturgischem Denken typische Storytelling-Fallen vermeiden lassen und bessere Geschichten erzählt werden können.

Dieses Handbuch zeigt, wie man im Journalismus, der
Unternehmenskommunikation, der Politik und in Vorträgen mittels dramaturgischem Denken relevante Themen erkennt, effizienter recherchiert, interessante Inhalte entwickelt sowie bedeutsame und zugleich unterhaltsame Storys erzählt, von denen Menschen emotional berührt werden und mit denen sie sich identifizieren.