Das Verbot des Denkens

Das Leben in einer Zeit in der Glauben Tränen weint und die Macht in keiner Weise mehr vom Volk ausgeht.

von

Der achtzehnjährige Johann Tischler lebt im Jahr zweitausentzweiundfünzig in den Städtischen Lagern der Zentraldiktatur, welche über das gesamte Europäische Volk mit der Hilfe eines Söldnerheers die totale Macht ausübt. Für die Machthaber ist es aus wirtschaftlichen Gründen notwendig, den alten Bauernhof im Walontal wieder zu bewirtschaften und diese Arbeit soll Johann zusammen mit seinen Eltern übernehmen. Auf dem Hof lernt er Herbert, den Kopf der Untergrundbewegung „Freie Menschen“ kennen. Bei einem Gespräch mit ihm erfährt er, das seine zwei verschollenen älteren Schwestern in einen abgeschieden Bergdorf leben – auch sie sind Mitglieder in dieser Organisation. Von nun an richtet er sein ganzes Streben darauf, den aussichtslos erscheinenden Kampf gegen diese Menschen verachtende Diktatur aufzunehmen.