Das verlassene Haus

Tagebuch aus dem amerikanischen Exil 1938-1947

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Der Text eines Europäers, der unheimisch blieb in den USA und dem präzise Bilder gelangen:
• aus dem New York der Emigranten, befreundet mit Hans Sahl, Hermann Broch, Albrecht Schaeffer, Richard Beer-Hofmann, Yvan und Claire Goll, Richard Alewyn, Herbert Steiner und Christiane Zimmer (-Hofmannsthal);
• aus der Künstlerkolonie Woodstock, wo er als Nachbar von John Calder und Archipenko lebte, während er künftigen Besatzungssoldaten Kurse über Kultur und Sprachen Europas gab.

Das Nachdenken eines Deutschen, der Europa nicht loslassen wollte und dem es gelang, sich von einer Fremde her die intellektuellen Traditionen seiner Herkunft neu zu erlesen. Entstanden ist so die Lebensmitschrift eines hungrigen Mannes, der in vielerlei Freundschaftsgesprächen eine geistige Gegenwelt zur deutschen Barbarei definierte.