Das verschwundene Dorf

Historischer Roman um den Grafen Gerd von Oldenburg und Delmenhorst

von

Einst gab es zwei Dörfer mit gleichem Namen. Um sie unterscheiden zu können, nannte man das eine Kirchdötlingen und das andere Norddötlingen. Norddötlingen soll das ältere und bedeutendere der beiden gewesen sein. Warum aber verschwand es?
Ausgehend von den historischen Tatsachen entwirft die Autorin ein buntes Panorama des späten Mittelalters in der Geest zwischen Oldenburg, Bremen, Delmenhorst und Wildeshausen. Das historisch belegte Norddötlingen und sein mysteriöser Untergang stehen im Mittelpunkt des – fiktiven – Romans.
Graf Gerd, gerade an die Macht gekommen, besucht Norddötlingen und betrinkt sich mit den Bauern im ‘Ochsen’. In der Nacht landet er bei Berchte, die nicht nur schön, sondern auch heilkundig ist. Ihrer beider Schicksale sind seit dieser Nacht verbunden. Damit verknüpft ist auch die Geschichte des ‘verschwundenen Dorfes’.