Das wahre Leben Ludwigs II.

Maximilians Tod

von

Bayern 1863. Mia hat Klatschertnass verlassen, den Himmel durchstoßen und die Oberfläche erreicht. Eine neue Welt tut sich auf. Für Mia eine fantastische Welt, eine farbenfrohe Welt, eine lebendige Welt, eine sonnige Welt. Doch die Freude, der Überschwang währt nur kurz.

Ludwig, der Kronprinz Bayerns, lernt Mia auf seiner Geburtstagsfeier auf Schloss Berg kennen. Fasziniert von ihr, von ihrer Geschichte, von ihrem Aussehen fragt er sich: Wer ist sie? Woher kommt sie? Wieso tritt sie jetzt in sein Leben, zu seinem achtzehnten Geburtstag? Und wieso geht sie wieder?

Ludwigs Vater Maximilian, König von Bayern, erfährt von einer Frau, die nahe Starnberg gefangen genommen und in einem Irrenhaus inhaftiert wurde. Alte Geschichten holen ihn wieder ein, böse Geschichten, eines Königs unwürdige Geschichten.

Im Beisein seiner Frau Anna wird Dr. Gietl, der Leibarzt des Königs, von seinem Schwiegervater mit alten Urkunden konfrontiert, die den Doktor schwer belasten. Auch Anna wird von ihm belastet. Während die Gietls vor dem Scheitern ihrer Ehe stehen, wirkt sich die Anschuldigung bis zur Presse und in das Königshaus aus.

Doch welche Rolle spielen Karl von Schrenck, Bernhard Gudden, Hubertus von Müller, Erzbischof Gregor von Scherr und der Journalist Johannes Rothschild in dieser Geschichte? Und lebt Lola Montez wirklich noch?

Und die Unterwelt? Der Giftmischer, Mias Ziehvater, hadert mit seiner Entscheidung, ihr die vier goldenen Kugeln der Elemente mitgegeben zu haben. Schaden wollte er in der Unterwelt abwenden, doch schnell wird im klar, was er wirklich angerichtet hat. Die Urgewalt erwacht. Stärker, intensiver und brachialer als je zuvor. Der Bulb reibt sich die Hände.

Die Einwohner der Elemente stehen vor ihrer Auslöschung. Ein Plan muss her. Ein unglaublicher Plan entsteht …

“Maximilians Tod” ist der zweite Teil der Trilogie „Die Märchenkönigin“, die das Leben, Wirken und Sterben des bayerischen Kini Ludwigs II. beschreibt.