Das Zepter der Hallal

Hallal-Saga Band I

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Das Volk der Hallal besitzt ein magisches Zepter, das immer wieder Begehrlichkeiten bei den Nachbarvölkern weckt, zum Beispiel bei den Wahrie, dessen finsterer Anführer Godak die Weltherrschaft an sich reißen will, wie auch bei den Bardash, einem kriegerischen Amazonenvolk, das Männer nur als Sklaven bei sich duldet und aufgrund einer Prophezeiung glaubt, dass es nur durch die Magie des Zepters vorm Untergang gerettet werden kann. Bei einem Überfall wird nahezu das gesamte Volk der Hallal getötet und das Zepter fällt in die Hände der Wahrie. Ihr Anführer Godak kann es allerdings über 15 Jahre lang nicht nutzen, da er nicht weiß, wie man die Magie des Zepters auslöst und kontrolliert. Er muss einen Hallal finden, der ihm hilft, doch die wenigen Überlebenden sind schwer zu entdecken. Einer dieser Überlebenden ist Jendrick, der Sohn des Königs von Hallal, der zu einem gut ausgebildeten Kämpfer heranwächst und schließlich auszieht, um Rache zu nehmen. Er wird jedoch von Sklavenhändlern gefangen und auf einem Markt zum Kauf angeboten. Sedary, die zweite Tochter der Königin der Bardash, wird seine Besitzerin. Jendrick entwickelt eine unerklärliche Hassliebe zu seiner Gebieterin, die ihn zwar gemäß den Traditionen ihres Volks unterjocht, aber nicht mit völliger Gefühllosigkeit behandelt. Schließlich gelingt es Sedary mit Jendricks Hilfe, Godak und seine Armee von untoten Kriegern zu besiegen und die ihnen bekannte Welt vor der dunklen Bedrohung zu retten. Doch bevor Jendrick und Sedary Gelegenheit haben, sich näher zu kommen, wird die Kriegerprinzessin entführt.