Das Zisterzienserkloster Hude

Reprint nach 100 Jahren

von

Dr. iur. Georg Sello, Grossherzoglicher Archivrat in Oldenburg, hat 1895 einen interessanten Abriss der Geschichte des Cisterzienserklosters in Hude vorgelegt. Heimatkundliche und historische Veröffentlichungen der Vergangenheit finden zunehmend Interesse. Das Problem ist, dass zahlreiche Publikationen älteren Datums, auch antiquarisch, nicht mehr verfügbar sind. Das war der Anlass für den Herausgeberdieses historisch bemerkenswerte Werk zur Huder Geschichte als Reprint neu herauszuge-ben. Der norddeutschen Dichter und Schriftsteller Hermann Allmers, dem wir das romantische Gedicht: „In den Trümmern der Klosterkirche zu Hude“ verdanken hat seinerzeit Georg Sello zu seinem Buch über das Huder Kloster angeregt. Sello würdigt am Anfang und Ende seines Werkes über das Huder Kloster Hermann Allmers und veröffentlicht darin auch den Text der Dichtung.Hermann Allmers war es auch, der durch seine Veröffentlichungen im „Deutschen Kunstblatt“ dazu beitrug, dass das Huder Kloster und seine wechselvolle Geschichte wieder allgemeines Interesse fand. Sello und Allmers haben sich beide um das kulturelle Erbe des Huder Klosters ausserordentlich verdient gemacht. Wir haben zu danken. Hude/ Oldenburg im September 2006 Ulrich Wilke.
Aus dem Original: „Das Cisterzienserkloster Hude“ nach Georg Sello, Dr. jur. Großherzogl. Archivrat Oldenburg und Leipzig, 1895
Schulzesche Hof-Buchhandlung und Hof-Buchdruckerei A. Schwarz.
Umschlagbild:“Die Klosterruine in Hude“ von August Haun 1815 Berlin- 1894 Berlin. Mit freundlicher Genehmigung des Verfassers Professor Dr. Gerhard Wietek übernommen aus: „200 Jahre Malerei im Oldenburger Land“