Das zweite Meer

Gedichte

von

Im neuen Band „Das zweite Meer“ von Andreas Altmann ist von Landschaften die Rede. Sie werden erinnert, gesehen, sie verwandeln sich in Bilder, sie legen den Weg zurück vom Schauen in die Worte. Andreas Altmanns Texte sind unabhängig von Moden, seine Stimme ist einzigartig und im hohen Maße melodisch. Zumeist sind es Winterlandschaften, die er zeichnet. Bäume und Vögel leben da, Wurzeln besiegen den Stein. Es sind versehrte Gegenden, geprägt von menschlicher Geschichte, von Bunkern und bröselndem Beton, von Schienen, auf denen schon lang kein Zug mehr gefahren ist.