Seit meiner Kindheit bin ich mit Land und Leuten stark verbunden und habe mich gerne der plattdeutschen Sprache zugewandt. Im Elternhaus wurde plattdeutsch gesprochen. Und so war es für mich nicht schwer, diese Sprache im privaten und auch im beruflichen Leben zu übernehmen.
Im beschaulichen Oestringfelde in der damaligen Gemeinde Oestringen, jetzt Stadt Schortens, kam ich 1935 zur Welt. Vor dem 2. Weltkrieg war die Welt noch in Ordnung. Das änderte sich in den ersten Kriegsjahren. Der Vater wurde zum Kriegsdienst eingezogen und auf Mutters Schultern lag jetzt ganz allein die Verantwortung für Haus und Familie.
Gerade die Kriegs- und Nachkriegsjahre sind stark in meinem Gedächtnis haften geblieben. Einige meiner Geschichten handeln von diesem Zeitgeschehen. Nach den Schuljahren begann im Jahre 1951 meine Ausbildungszeit zum Bankkaufmann. Ende 1998 schied ich aus dem Berufsleben aus.
Auch im Rentnerdasein nicht untätig zu sein, ist mein Lebensmotto. In vielen Vereinen und Verbänden wirke ich mit. Ganz besonders am Herzen liegt mir die Gesprächsrunde der Plattsnacker.

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