den wald vor lauter bäumen nicht

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Die Welt braucht Poesie. Gerade jetzt. In bedrohlichen Zeiten der allzuoft fehlenden Fernsicht. Sensibilität – ob musisch, ästhetisch oder literarisch – ist das beste Antidepressivum. Nebenwirkungen, sprich tatsächliche Glücksgefühle, sind dabei durchaus erwünscht. Schon Friedrich Nietzsche hat festgestellt: „Die Wahrheit ist häßlich. Wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen.“ Ob Poesie, Musik oder bildende Künste – sie alle geben dem Leben Sinn.