Nächtliche Schlaflosigkeit oder zumindest Schlafstörungen sind durchaus verbreitet. Anstatt sich nun aber verbissen (oftmals vergebens) ums Ein- bzw. Wiedereinschlafen zu bemühen, sollte man sich lieber – relativ ungezwungen – als »Nichtphilosoph« und »Otto-Kleinkleindenker« allerlei Gedanken machen, über Gott und die Welt, über Mögliches und Unmögliches. So praktiziert es jedenfalls auf nützliche Weise unser blinder Autor: Er hat nämlich seine dabei entstandenen »Denkeleien« und »Wörteleien« für uns aufgeschrieben und präsentiert sie in diesem Bändchen. Mit seinen Gedichten und »Gedichteln«, mannigfachen Sprüchen (»Aphor- und Afterismen«) sowie Prosatexten bietet er satirisch-humorvolle Unterhaltung, zuweilen überraschende Auslegung von Begriffen und Redewendungen unserer Muttersprache und nicht zuletzt manch Nachdenkliches und Denkanregendes. Er offeriert hier einen erstaunlichen Reichtum an Ideen und ausgefallenen Einfällen. Mit Nachdruck wendet er sich gegen fragwürdige Eingriffe in den Gebrauch der deutschen Sprache, insbesondere gegen die fortschreitende Übernahme unnötiger Anglizismen. Überzeugen Sie sich selbst, lesen Sie selbst! – Der in seiner Kindheit durch einen Unfall erblindete Verfasser dieses Büchleins, Dr. Wolfgang Dodt, lebt in Berlin. Hier arbeitete er jahrelang als Lehrkraft für afrikanische Sprachen an der Humboldt-Universität und betätigt sich jetzt als Hobbyautor.
- Veröffentlicht am Montag 25. Juli 2016 von Engelsdorfer Verlag
- ISBN: 9783960083955
- 82 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur