Der Apfel in der Hand meiner Kindheit

Roman

von

Die Geschichte beschreibt die Kindheit eines kleinen Mädchens, das von ihrer Mutter verlassen und von einer alleinstehenden Pfarrerin adoptiert wurde. Maßlose Eifersucht der Adoptivtochter und Ablehnung der im Haushalt lebenden Großmutter gegenüber dem Mädchen bestimmen ihren Alltag.

Zuerst noch geistig und körperlich zurückgeblieben, wehrt sich das Kind mit ihren Mitteln. Sie weint und verweigert das Essen. Sitzt oft verstört auf der Fensterbank und wartet darauf, dass sie wieder abgeholt wird. Doch den exorzistisch anmutenden Erziehungsmethoden ihrer Adoptivmutter ist sie hilflos ausgeliefert.

Erst als das Kindermädchen in die Familie kommt bessert sich die Situation für die Kleine. Sie gibt ihr Liebe und Zuversicht. Dann wird ein weiser alter Mann zu ihrem besten Freund, der sie Mut und Selbstvertrauen lehrt. So schafft er es, dass aus dem kleinen zerbrechlichen Wesen ein Mädchen wird, das die Menschen sehr kritisch betrachtet und doch bereit ist, sich auf sie einzulassen.