Der Arbeiter-Samariter-Bund und der Nationalsozialismus

Vom Verbot 1933 bis zur Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg

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Der Arbeiter-Samariter-Bund, mit über 1,3 Millionen Mitgliedern eine der größten Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen Deutschlands, legt 130 Jahre nach seiner Gründung eine unabhängige wissenschaftliche Untersuchung zu seiner Geschichte im Nationalsozialismus vor. Sie beleuchtet die regional sehr unterschiedlichen Schicksale der bedrängten Kolonnen des ASB bis zur Auflösung am 1. September 1933, mit der das Ringen des in der Arbeiterbewegung verwurzelten ASB um sein Fortbestehen formal beendet war. Das Buch folgt den höchst unterschiedlichen Wegen der Arbeitersamariter zwischen Verfolgung und Verstrickung bis 1945. Die Wiedergründung des ASB nach Kriegsende und die dabei handelnden Personen werden betrachtet, Kontinuitäten und Brüche eingeordnet.