Anneliese Löffler zum 88. – ist eine besonders engagierte Literaturkritikerin bis zum heutigen Tag. Ihre Kritiken sind gut überlegt und so manch ein Autor ist ihr heute noch dankbar dafür. Sie wusste oftmals Wege, um Autoren dafür zu begeistern, doch ein Buch zu schreiben. Auch heute noch finden Autoren den Weg zu ihr, um ihre Aufmerksamkeit für ein gutes Manuskript zu erhalten. Gerade heute sagte sie, dass sie unbedingt noch Kritiken zu einigen Büchern des Schriftstellers Christoph Hein schreiben möchte. Eigentlich gibt es noch viel zu tun – und so manch einer könne durch ihre Arbeit weiterhin inspiriert werden – wieder ein Buch lesen.
Dieses Buch gibt Auskünfte von einem Leben für die Literatur in einer ereignisreichen Epoche. Im Band I werden Einblicke gegeben in einen Teil der deutsch-deutschen Literaturgeschichte und in das Leben und Wirken einer Literaturwissenschaftlerin in der ehemaligen DDR. Das Buch bietet anschaulich dargestellt einen Überblick und ein Bild von der deutschen Literatur mit ihren vielen Höhen und Tiefen, bis hin zu den Gastauftritten von Prof. Anneliese Löffler in der sehr beliebten Fernsehsendung „Literarisches Quartett“ von Marcel Reich-Ranicki.
Begleitet wird das Buch von dem Mitautor Eike Tolzien, der wert darauf gelegt hat, zahlreiche Literaturschaffende im guten Sinn mit auf den Weg zu nehmen. Er ist Autor des Buches „Das kleine Buch der Freiheit“.
Prof. Anneliese Löffler begleitete weiterhin das Literaturschaffen mit Beiträgen, Kritiken und Essays in Feuilletons; und ohne ihr Engagement wäre vieles nur halb so interessant, bewegt, aber vor allem auch für so manchen Kritiker an ihr, viel ärmer gewesen.
Berlin, den 01.01.2016
Eike Tolzien
- Veröffentlicht am Donnerstag 10. August 2017 von Anthea-Verlag
- ISBN: 9783943583854
- 456 Seiten
- Genre: Belletristik, Gegenwartsliteratur (ab 1945)