Der Blumenkrieg

von

In dem matt erleuchteten Büro des unsinnig hohen Gebäudes in der großen Stadt treffen sich zwei schreckliche Wesen. Gold wechselt den Besitzer, und der Herr des Hauses Nieswurz befiehlt: »Krieg kommt. Das Kind muß sterben.«

Theo hängt mit seinen dreißig Jahren immer noch mit Boy Groups herum. Er ist ein begnadeter Sänger, aber sonst bekommt er fast nichts auf die Reihe. Er fühlt sich manchmal, als würde er gar nicht hierher gehören.
Als eines Tages ein Polizist Theo zu einem bestialischen Mord in der Nachbarschaft befragt, scheint Theos Welt brüchig zu werden. Er meint Stimmen zu hören, glaubt sich verfolgt. Und eines Abends nimmt seine vage Angst Gestalt an: ein zombieähnliches Monster dringt in seine Hütte ein. Theo ist vor Entsetzen gelähmt. Da taucht ein winziges Flügelwesen aus dem Nichts auf und öffnet Theo eine verborgene Tür. Die Welt, in die er eintritt, ist finster und bedrückend. Sie ist fremd und doch auf unheimliche Weise unserer Welt ähnlich. Und sie ist voller merkwürdiger Kreaturen, die Theo schaden wollen. Auf der Flucht vor einem Höhlentroll und vor dem Untoten, der ihm nach Elfien gefolgt ist, versucht er sich in dieser Anderswelt durchzuschlagen. Seine einzige Verbündete ist Apfelgriebs, eine winzige Elfe mit einem losen Mundwerk.
Theos gefährliche Reise führt ihn zu den Palasttürmen der einflußreichen regierenden Oberschicht und zu dem gefährlichen Volk der Goblins, die heimlich einen Regierungsumsturz planen, und zu anderen Orten, die über seine Vorstellungskraft gehen. Er sucht nach Antworten und gerät in tödliche Gefahr, aus der ihn auch Apfelgriebs nicht mehr retten kann.