Der Briefwechsel zwischen Peter Hacks und André Thiele 1997 – 2003

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‚Mit den Dichtern ist es ja in vielem ungemein praktisch: man muß ihnen Tempel bauen und darf sie ansonsten an allem Schuld sein lassen‘, schreibt der Mainzer Jurist André Thiele an den verehrten Peter Hacks, dem er seine Dienste für Recherchen anträgt. Fortan entwickelt sich ein umfassender schriftlicher Austausch, in dem in spielerisch-ironischem Gestus Substanzielles über Hacks’ Arbeitsweise, ästhetische Positionen und Ansichten zum Zeitgeschehen neben privaten Anekdoten steht. Die bisher unveröffentlichten Briefe aus den Jahren 1997 bis 2003 gewähren neue Einblicke in die letzte Schaffensphase des Dichters und sind zugleich ein höchst unterhaltsames Lesevergnügen.