Der Chef-Faktor

von

„Der Arschloch-Faktor“ hat uns für eins der wichtigsten Themen im beruflichen Alltag sensibilisiert. Der „Chef-Faktor“ geht einen Schritt weiter: Ohne falsche Rücksichten zu nehmen und mit der gewohnten Schärfe zieht Bob Sutton das Resümee aus unzähligen verzweifelten Leserzuschriften zu seinem letzten Buch.
Die Botschaft ist klar: Es sind nicht immer die bösen Kollegen, die einem das Leben schwer machen – nein, der Fisch beginnt am Kopf zu stinken. Öfter, als uns lieb sein kann, sitzt die Quelle des Übels in luxuriösen Vorstandsbüros und hinter edlen Tropenholz-Schreibtischen.
Der „Chef-Faktor“ geht hart mit jenen ins Gericht, die Stolperstein sind, statt Strategien zu ersinnen, krumme Dinger drehen, statt Kompetenz auszustrahlen, Gift verspritzen, statt Geschäftskonzepte zu erarbeiten.
Doch die Lage ist nicht aussichtslos: Denn es gibt sie noch, die guten Chefs. Und so geht es in dem Buch nicht nur darum, die Fehler der Rüpel in den Topetagen zu vermeiden, sondern von denen zu lernen, die einfach einen guten Job machen …