Der Cowboy & der Schreibtischhengst

von

Paul Smith mag seinen Taschenrechner lieber als Menschen. Menschen findet er anstrengend, im Gegensatz zu Zahlen, die ihn nie enttäuschen. Und so hat er den passenden Job im Kreditunternehmen seines Vaters.
Nach einer schweren Krankheit verwandelt sich Pauls Vater allerdings plötzlich in einen mitfühlenden Wohltäter und Paul, dem jahrzehntelang rücksichtslose Geschäftspraktiken eingetrichtert wurden, ist von den neuen Ideen seines Vaters überhaupt nicht begeistert.

Cort Callahan lebt und arbeitet auf der Ranch seines Großvaters. Als der mit den Zahlungen für ein Hypothekendarlehen in Rückstand gerät, beschließt Pauls Vater, den beiden Männern mit einer unorthodoxen Idee wieder aus den Schulden herauszuhelfen.
Und so sind Paul und Cort auf einmal gezwungen, eng zusammenzuarbeiten. Aber was noch viel erstaunlicher ist – sie fühlen sich zueinander hingezogen.
Allerdings vertraut Paul sein ganzes Leben lang nur Zahlen und Kalkulationen. Und egal, wie sehr er Cort will – wenn man die beiden grundverschiedenen Männer addiert, kommt dabei am Ende kein sinnvolles Ergebnis heraus.