Durch ihre Zwillingsschwester kam Maria Germina zum ‚medialen Schreiben’, da diese ein Buch darüber gelesen hatte und es danach ausführte. Es sollte aber noch einige Zeit verstreichen, bis auch Maria in dieser Kunst bewandert war – noch viel länger hat es gedauert, das Vertrauen darin zu entwickeln. Über dieses Schreiben kam sie in Kontakt mit ihrem geistigen Führer.
1995 geschah es dann: Maria besuchte zusammen mit ihrem Vater das Wilhelm-Busch-Museum in Hannover und war total erschrocken über die vielen dunklen Bilder und grausigen Geschichten. »Mein Gott, was muss dieser Mann für Probleme gehabt haben!« – so ihre Gedanken damals, die sich tief in ihrem Unterbewusstsein festgesetzt haben. Wenig später meldete sich dann beim medialen Schreiben Wilhelm Busch bei ihr – die Erinnerungen an den Besuch in seinem Museum waren sofort wieder wach. Er wolle ihr einige Geschichten übermitteln, die ihre Meinung über ihn verbessern würden. Und ja, es hätte gestimmt, dass er oftmals sehr depressiv gewesen wäre und daher dann auch seine dunklen Bilder entstanden sind.
Die Geschichten in diesem Buch sind in der Zeit zwischen November 1995 und April 1996 entstanden und zeigen auf sehr amüsante und doch tiefsinnige Art und Weise, wie Wilhelm Busch unsere heutige Welt sehen würde.
- Veröffentlicht am Donnerstag 15. Dezember 2016 von MASOU Verlag
- ISBN: 9783944648675
- 110 Seiten
- Genre: Anthologien, Belletristik