Der dritte Bettenturm

von

In einem Krankenhaus – irgendwo im Nirgendwo – erwacht Victor Flenner. Nach einem Vorfall, an den er sich dunkel erinnern kann, von der Intensivmedizin im letzten Augenblick ins Leben zurückgeholt. Zwischen Schläuchen aus Plastik und Neonlicht, dem Geruch von Desinfektionsmittel und gestärk-ter Bettwäsche erwacht er nach und nach aus einem künstlichen Tiefschlaf, versucht, die vergangenen Wochen zu rekonstruieren, das Ereignis, das ihn hierher gebracht hat: in den dritten Bettenturm.

Durch die Tür zu Flenners Zimmer dringen Spuren einer realer scheinenden Welt: Besuche, Eindrücke aus den Leben weniger Vertrauter, seiner Schwes-ter Leira, dem Freund und Maler Jean, dessen Frau Juliette,. Sie alle werden, während sich ihr eigenes Leben unbeeindruckt weiterspinnt, Teil der Welt des dritten Bettenturms.

Es ist eine raue Geschichte, voller Abenteuer und Kämpfe mit den eigenen inneren Dämonen. Ein Tanzen am Abgrund.