Tagträume
Real ist, wenn Du Dich einen Augenblick auf eine Parkbank setzt und in den Tag hineinträumst. Surreal ist, wenn Du auf dieser Bank einen Traum hast, der unwiderruflich in Erfüllung geht, ob Du nun willst oder nicht. Schicksal ist, dass Du diesen Traum nicht überlebst…
Wenn das Leben net des Leben wär‘, müsst‘ man meinen, es wär‘ surreal.
Manchmal scheinen Situationen zu unwirklich um wahr zu sein. Was einst Traum war, ist heute Realität und schafft Platz für neue Welten in uns, durch uns. Unsere Vorstellungskraft scheint unbegreifbare Grenzen zu durchbrechen, um sie immer wieder zu erweitern. Oft scheint der Traum zu surreal, zu unerreichbar, bis wir erkennen, dass ein Teil erfüllbar wäre, Realität werden könnte. Es scheint, dass der Traum die Macht hat, sich zu verwirklichen, wenn er nur stark genug in uns verankert ist und wir verrückt/entrückt genug sind, ihn zu realisieren. So scheint das einst Surreale greifbar, wenn die Wirklichkeit den Traum einholt.
Dem Leben sind Grenzen gesteckt, dem Traum nicht – also was hält uns davon ab, direkt hineinzufliegen in unsere Träume? Ist der Traum nicht der Motor zur Realisierung unserer Vorstellungen? Also starten wir ihn, den Motor, und fliegen hinauf zu den Sternen, dorthin, wo unser Traum, unser Schicksal auf Erfüllung wartet.
So sitzt Du am Ende des Tages auf Deiner Parkbank und träumst. Nur solltest Du aufpassen was Du träumst, denn vielleicht geht Dein Traum in Erfüllung.
- Veröffentlicht am Montag 8. Februar 2016 von Books on Demand
- ISBN: 9783738652826
- 268 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur