Eigentlich fühlt er sich in seinem Leben zu Höherem berufen, findet sich aber plötzlich als Ehemann in Quito wieder. Während seine Ehepartnerin in Ecuador für die Entwicklungszusammenarbeit tätig ist, fällt er in eine existentielle Krise. Der Esposo liest und fühlt sich wie ein ‚Mann ohne Eigenschaften‘. Hausangestellte lassen ihn weder die Hemden bügeln noch den Rasen mähen. Ein Pneuwechsel fordert ihn bis an seine Grenzen. Irrtümlich sitzt er ein paar Stunden im Gefängnis fest. Auch ein neuer Haarschnitt beruhigt seinen Gemütszustand nicht. Nur zögerlich beginnt er, seine Freiheit zu nutzen und mit alten Mustern zu brechen. Ob es ihm gelingt?Marcel von Arx, geb. 1966, verheiratet, zwei Kinder, lebt im Schweizer Liebefeld, ist aber gerne unterwegs: als Jurastudent und Fremdenführer bei den Vereinten Nationen in Genf; mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz in Peru, auf dem Balkan und in Somalia; als Schreiber und Übersetzer am Gericht in Solothurn; in der Funktion eines Begleiters in Quito; für die Entwicklungszusammenarbeit in Nepal; bei swisspeace in Bern und mit einem Blog aus dem Bärengraben. ‚Der Esposo. Ein Ehemann in Quito‘ ist seine erste Erzählung. Zurzeit schreibt er ‚Bahini‘, die Geschichte einer Adoption aus Nepal.
- Veröffentlicht am Dienstag 6. September 2011 von Fischer, Karin
- ISBN: 9783842239623
- 120 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur