Der fliegende Frenni

phantastisch philosophischer Roman

von

Joznah Frenni macht Theater: Er rezitiert, spielt, erzählt. Mit einem Zylinderhut auf dem Kopf inszeniert er Erlebnisstadttouren durch das alte Berlin und trägt dabei klassische Dramen vor. Eines Nachts lernt er auf dem Heimweg Gotthart kennen. Während Joznah, ein früh verwaister, aber reicher Erbe, Lamborghini fährt und ein exklusives Penthouse bewohnt, führt der umweltbewusste Maler ein alternatives Leben, sieht sich als Anwalt der Vögel und Bäume. Kurz darauf gesellt sich der frühere Kunststudent Karl zu ihnen, dessen Tierliebe keine Grenzen kennt, besonders wenn es um seinen zotteligen Esel Friedrich und den vom Leben ramponierten Kater, den „Zähen Burschen“ geht.
In ihrer kleinen Künstlerklause hinter Köpenick diskutieren und philosophieren die drei Freunde ohne Unterlass, bis sie zu ihrer eigentlichen Mission aufbrechen: Mit einem Marsch nach Moskau wollen sie die Welt kraft der Liebe retten – zumindest für den Zaren Kasimir sehen sie noch Hoffnung.
Nach vielen Abenteuern gelangt die kuriose Reisegesellschaft am Ziel ihrer Expedition auf dem Roten Platz an. „Wie wird die Geschichte weitergehen?“„Das ist eine gute Frage!“ Joznah Frenni und seine Freunde „sehen der aufgehenden Sonne entgegen“. Doch die Spannung bleibt …