Der Garten der Liebenden

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Kurz vor Abschluss ihrer Dissertation hat sich Anja von ihrem langjährigen Freund Chris getrennt. Sein weltentrücktes Wesen, seine erfolglosen Bemühungen als Schriftsteller waren für sie nicht mehr hinnehmbar. Um Klarheit für ihr weiteres Leben zu gewinnen, folgt sie der Reiseeinladung des undurchsichtigen Antonio, der sich als früherer Freund ihres Vaters Günther und ihr Taufpate zu erkennen gibt. Nach seinen Hinweisen suchen Anja und ihre Begleiterin Bine ein magisches Portal auf. Beide erwachen in einer jenseitigen Welt, Valdolon, auch das „Land der Liebenden“ genannt. Dort droht, wie sie bald erfahren, ein Umsturz: Thúrira, die aufständische Schwester des Königs Thúron, will die Macht an sich reißen, hat dafür einen gefährlichen Drachen als Verbündeten gewonnen. Chris und sein Dichterfreund Jo sind ebenfalls in Valdolon, um gemeinsam mit den Rittern des Königs den Drachen zu bekämpfen. Anja beschließt, Chris für ein letztes, klärendes Gespräch zu treffen, doch bald überschlagen sich die Ereignisse: Bine und Jo verlieben sich ineinander, Chris wird von Antonios magiekundiger Schwester Lydia umgarnt. Als auch noch Antonio selbst zusammen mit Günther auftaucht und Chris nach siegreichem Drachenkampf von Thúriras Schergen entführt wird, muss Anja sich entscheiden, welchen Weg sie gehen will.