Der Generaldirektor

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Ein sechzehnjähriger indischer Schüler erblickt eines Tages auf dem Weg zu seinem Internat ein seltsames Gefährt auf der Straße, – ein offener Wagen, in dem fünf oder sechs Weiße, vermutlich Engländer, sitzen. Hinten auf dem Fahrzeug steht deutlich das Wort „FORD“ geschrieben.
Er erfährt, dass dieses Gefährt ein Automobil aus Amerika sei. Sein Erfinder sei Mr. Ford, der jeden Tag viele solcher Fahrzeuge herstelle. Für den jungen Schüler ist das ein großes Rätsel. Wie war es möglich, dass ein Mann so schwere, komplizierte Fahrzeuge, die auf der Straße fahren konnten, jeden Tag herstelle? Außerdem kann er sich nicht vorstellen, was für eine Kraft das war, die ein so schweres Fahrzeug so schnell dahinrollen lassen konnte. Nur die Sonne, der Mond, das Licht und der Sturm vermochten sich mit solcher Geschwindigkeit fortzubewegen; keine Pferde oder Büffel sind zu sehen, die das Fahrzeug ziehen.
Von nun an ist er von den Gedanken besessen, wie er die Wahrheit über das Ford-Automobil, über Amerika und über Mr. Ford herausfinden konnte, ob er wirklich ein menschliches Wesen sei, das Automobile herstellt. All das muss er mit eigenen Augen sehen. Völlig benommen von dieser Wahnidee fasst er eines Tages den Entschluss durchzubrennen, Amerika zu erforschen und Mr. Ford persönlich aufzusuchen. Am Ende seiner Reise erfährt er eine tiefe spirituelle Wahrheit.